Nie wieder Braune Straße!

23. Juni 2018: Wieder einmal gab es einen Angriff in der Brückenstraße in Schöneweide. Dieses Mal traf es die Shisha Bar „Red Lounge“, die erst vor wenigen Tagen eröffnet hat. Es wurden mehrere große Hakenkreuze an die Außenfenster und die Eingangstür im Hausflur gesprüht, außerdem wurde versucht, die Rollläden aufzustemmen. Interessant ist, dass der Laden zuvor als „Getränke Partner“ von Thomas Barruta betrieben wurde, einem (ehemaligen) Neonazi aus Schöneweide, der auch mehrere aktive Nazis beschäftigte. Es kann also vermutet werden, dass der oder die Täter_innen ehemalige Angestellte oder Kund_innen des „Getränke Partners“ sind.

Der Geschäftsführer der Shisha-Bar ist jedenfalls kämpferisch gestimmt: „Wir leben und arbeiten schon seit mehreren Jahren im Kiez, da sind rassistische Pöbeleien leider nichts Neues für uns. Aber das, was jetzt passiert ist, war schon krass. Wir werden uns davon nicht unterkriegen lassen!

Hier gehts zur Pressemitteilung des Bündnisses für Demokratie.

Die (nicht mehr aktuelle) Broschüre Die Braune Straße von Berlin informiert über die (ehmaligen) Neonazi-Strukturen in und um die Brückenstraße, die so genannte „Braune Straße“, darunter auch die Geschäfte von Thomas Barruta.

Vortragsveranstaltung in der NPD-Zentrale

19. November 2016: Am Wochenende fand eine Vortragsveranstaltung mit Dr. Radzimanowski in der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße zum Thema „Die Präsidentschaftswahl in den USA und ihre Auswirkungen auf Deutschland. Eine Analyse aus nationaldemokratischer Sicht“ statt.
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Chaos bei der Berliner NPD

12. Oktober 2016: Die Grabenkämpfe in der zerrütteten Berliner NPD gehen weiter. Der bisherige Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke unterlag am Samstag beim Landesparteitag in einer Kampfabstimmung gegen seinen Vorgänger Uwe Meenen. Der Führungswechsel in der Neonazipartei nach der Wahlpleite im September könnte als möglicher Auftakt für einen erneuten parteiinternen Machtkampf stehen. Der personelle Wechsel ist kein wirklicher Neuanfang.
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SPD-Kandidat zeigt Courage

16. August 2016: Er ist der Mann der Stunde in der Berliner SPD: Weil sich Alexander Freier-Winterwerb mit einem Plakat seiner Partei für Weltoffenheit gegen die rechtsextreme NPD stellte, wird er im Netz gefeiert.
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