1. Juni 2016: Berliner CDU-Politikerin unterstützt Proteste am Stadtrand gegen eine Flüchtlingsunterkunft. Trotz Neonazi-Beteiligung und Attacken auf die Baustelle, will sich die Hinterbänklerin im Berliner Abgeordnetenhaus Katrin Vogel weiterhin beteiligen.
Weiterlesen
Mann von zwei NPD-Mitgliedern angegriffen
26. Mai 2016: In der Michael-Brückner-Straße wird ein 42-Jähriger Mann gegen 13:30 Uhr von zwei NPD-Mitgliedern im Alter von 26 und 29 Jahren, die einen Infostand betrieben, angegriffen.
RassistInnen und Neonazis bei einer Kundgebung in Altglienicke
23. Mai 2016: Am Abend des 23. Mai fand zum zweiten Mal eine Kundgebung in Altglienicke gegen eine neu zu errichtende Unterkunft statt. An der Kundgebung nahmen ca. 250 Personen teil, unter anderem bekannte Neonazis aus Schöneweide sowie NPD-Politiker.
Weiterlesen
Von Neonazis beleidigt und geschubst
21. Mai 2016: Am Rande des Fests für Demokratie auf dem Michael-Brückner-Platz werden zwei alternative Jugendlich von einer Gruppe von drei Neonazis bedrängt, geschubst und beleidigt.
Vereint gegen Asylnotunterkunft – CDUlerin protestiert gemeinsam mit Neonazis
16. Mai 2016: Etwa 170 Personen nahmen am 9. Mai 2016 an einer Kundgebung gegen die Errichtung einer Containerunterkunft für Geflüchtete in Altglienicke im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick teil. Organisiert wurde die Veranstaltung von einer bisher unbekannten „Bürgerinitiative Bahnweg-Molchstraße“. Dabei handelt es sich laut Eigenauskunft um Anwohnende des nahe gelegenen Quittenwegs. Politische Unterstützung erhielt die Initiative, die sich gegen die ihrer Meinung nach „massive Konzentration von Asyl- und Flüchtlingsunterkünften in Altglienicke“ einsetzten wolle, von der örtlichen CDU-Funktionärin Katrin Vogel.
Weiterlesen
RassistInnen und Neonazis bei einer Kundgebung in Altglienicke
9. Mai 2016: Am Montagabend, 9. Mai, fand in Altglienicke eine Kundgebung mit ca. 170 Teilnehmenden statt. Aufgerufen hatte dazu die „Bürgerinitiative Bahnweg/Molchstraße“. Unter anderem wurde im Aufruf klassisches Vokabular der rechten Szene verwendet und von „Asylanten“ gesprochen. An der Kundgebung nahmen neben direkten Anwohner_innen ebenfalls stadtbekannte Neonazis teil, die von anderen Orten angereist waren.
Weiterlesen
Frau von Neonazis bepöbelt und getreten
27. April 2016: Eine Frau saß im Nachtbus in der Nähe des S-Bhf. Köpenick. Auf ihrem Nebensitz lag ihr Beutel mit einem antirassistischen Aufdruck. Kurze Zeit später stiegen drei Männer in den Bus, wegen ihrer Kleidung klar als Neonazis zu erkennen. Die Neonazis bepöbelten die Frau und stießen mehrmals mit dem Fuß gegen ihren Sitz. Als die Frau aussteigen wollte, wurde ihr nur widerwillig Platz gemacht und letztendlich noch ans Bein getreten.
Rassistisch beleidigt und angegriffen
17. April 2016: Eine Gruppe junger Geflüchteter und nicht-Geflüchteter wurde von Rassist_innen an der Straßenbahnhaltestelle Bahnhofstraße Ecke Lindenstraße beleidigt, bedroht und angegriffen. Auf einen 15-Jährigen wurde durch die Rassist_innen weiter eingeschlagen als er schon am Boden lag. Die Rassist_innen waren durch ihre Kleidung klar als Union-Fans zu identifizieren.
Notunterkunf in Friedrichshagen mit Buttersäure beschmiert
9. April 2016: Unmittelbar vor dem Eingang einer Notunterkunft in Friedrichshagen wurde eine Flüssigkeit ausgekippt, die einen schrecklichen Geruch erzeugte.
Rassistisch beleidigt und bedrängt
23. Februar 2016: In der Tram 60 wurde eine Frau rassistisch beleidigt und körperlich bedrängt, da sie laut dem Angreifer zu laut telefonierte.